: Mietvertrag für „Café Extra-Dry“ verlängert
Berlin. Der Mietvertrag für das „Café Extra-Dry“ in Charlottenburg ist vorerst bis zum 31. März 1993 verlängert worden. Das teilte der Träger des Nachsorgeprojekts für drogenabhängige Frauen, der Verein zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen, mit. Die Einrichtung besteht seit 1987 und wird von der Senatsverwaltung für Jugend und Familie mit jährlich 370.000 Mark gefördert. Im Mai war der Untermietsvertrag um fünf Jahre verlängert worden. Durch einen Eigentümerwechsel wurde dieser Vertrag hinfällig. Der neue Besitzer hatte dem „Café Extra-Dry“ zum 31. Dezember gekündigt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen