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Gewerkschafts-Kritik

Die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) hat die Entscheidung des Hamburger Senats kritisiert, sich über die Gründung einer von der Stadtreinigung unabhängigen WERT GmbH am Dualen System zu beteiligen. Die Gründung der Gesellschaft habe keinen anderen Zweck, als Gewinne aus dem Dualen System teilweise zur Abdeckung von Verlusten anderer öffentlicher Unternehmen einzusetzen. Damit würden die Lohn- und Vergütungstarifverträge der Stadtreinigung unterlaufen, meinte der Hamburger ÖTV-Chef Rolf Fritsch am Mittwoch.

Die Absicht, Gewinne zur Gebührensenkung zu nutzen, sei jedenfalls nicht erkennbar. „Es ist auch nicht zu sehen, was mit den Arbeitnehmern der Stadtreinigung geschehen soll, deren Arbeitsplätze durch die Einführung des Dualen Systems in Frage gestellt werden“, erklärte Fritsch.

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