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Stadtplanung in einer gespaltenen Stadt

Zwei Jahre nach der Vereinigung ist den Berlinern die Stadt fremd geworden. Es steht zu befürchten, daß die Stadtplanung unter dem Druck der einmaligen historischen Chance alle Maßstäbe verliert. Plädoyer für eine Verschönerung.  ■ Von Klaus Hartung

Der Frage nachzugehen, wie sich Stadtgesellschaft und Stadtplanung im Berlin von 1992 zueinander verhalten, ist ein verwirrendes und nicht unbedingt ermutigendes Unterfangen. Diese Begriffe oszillieren. Die Stadtgesellschaft ist ein Phantom, eine Metapher für ein Vakuum im vereinten, gespaltenen Berlin – trotzdem wird sie bei stadtplanerischen Debatten und Wettbewerben vorausgesetzt. Die Stadtplanung inszeniert einen Dialog mit einer verstummten Entität, die heißt: der Berliner. Aber auch die Stadtplanung selbst ist gegenwärtig alles andere als eine klar umrissene Veranstaltung. Während an dem geographisch-historischen Ort, an den Berlin durch die Vereinigung geraten ist, das Wort Zukunft allmählich eine obszöne Bedeutung annimmt, verspricht allein die Stadtplanung noch Hoffnung; nämlich Hoffnung auf die Zukunft als Stadt. Aber auch da schwankt ihr Begriff: Einerseits ist sie die einzig anerkannte Vollstreckerin der einmaligen historischen Chance, die immer wieder beschworen wird, andererseits eine politische Defensivwaffe gegen die neuen Kräfte, die auf dem Berliner Terrain erschienen sind.

Der preisgekrönte Entwurf von Helmut Jahn beim Wettbewerb um das Sony-Dreieck kann als ein gutes Exempel für das Problem dienen. Auf eine forcierte Weise, in größten Maßstäben postuliert er die Stadtgesellschaft und formuliert Antworten für ihre wichtigsten Bewegungsformen: das Verweilen, das Schlendern, das Sich- Treffen, das Flanieren, kurz: die absichtslose Nutzung der Stadt. Urbanität im Hochglanzformat wird inszeniert. Dabei ist der Katalog des architektonischen Angebots so anspruchsvoll wie altbekannt: die Plaza, the mall, die Passage, die Piazza. Architekt und Bauherr aber mißtrauen zugleich der beschworenen Urbanität und tendieren dazu, sie in den Binnenräumen ihrer Architektur zu realisieren.

Trotz der imposanten Form, trotz der auftrumpfenden corporate identity des Sony-Dreiecks – es ist eine Architektur der Angst, der Angst vor dem Horror vacui, vor dem Ungewissen, der Stadtgesellschaft. Stadtgesellschaft ist weder generalisierender Begriff für die Sozialstruktur noch ein utopistisches Genrebild. Natürlich, das läßt sich nicht leugnen, ist der Begriff eine Traumleinwand, auf der sich die Umrisse von Siena, Bologna oder Turin abzeichnen. Wie mächtig diese Vorstellungen sind, zeigt sich schon an den italienisierenden Ornamenten unserer Versuche, Urbanität zu schaffen. Die gesammelten Fußgängerzonen mit ihren kostspieligen Möblierungen bis hin zu Palmenausstattungen sind ein einziger Sehnsuchtsschrei nach lateinischer Urbanität.

Was in dieser Vision der italienischen Stadt sich zeigt, ist die Verschränkung des unstillbaren Bedürfnisses der Menschen nach öffentlicher Existenz und der Ansprüche der Öffentlichkeit an den Menschen. Der Corso, die Piazza sind nicht nur Orte des Müßiggangs, sondern der Identitätsstiftung, der Tradierung, der Geschäfte und der öffentlichen Angelegenheiten, der res publicae.

Schlecht steht das real existierende Berlin angesichts dieser Beschreibungen da. Berlin verfügt keineswegs über eine ungebrochene bürgeriche Tradition. Dem Begriff der Stadtgesellschaft kann man heutzutage nur schwerlich Konturen und Legitimation verschaffen, indem man auf die Stadtgeschichte zurückgreift. Nur ein paar Andeutungen: Die Stadtplanung wurde beherrscht von absolutistischen Eingriffen und Selbstdarstellungen der Monarchie. Sie reagierte oft nur auf die unerträglichsten Folgen der gesellschaftlichen Entwicklung oder wurde von den Wachstumsschüben der Metropole überholt. Berlin ging rüde mit dem öffentlichen Raum um.

Daß Berlin alle 30 Jahre das öffentliche Stilgewand wechselte, hat Wolf Jobst Siedler geradezu zum Charakteristikum der Stadt erhoben. So verschwand das barocke Berlin und das Spree-Athen. Mit anderen Worten: im Widerspruch zwischen historischer Substanz und (häufig mißverstandener) Modernität entschied sich die Stadt für das letztere. Mithin war die Gesellschaft selbst keine verläßliche historische Größe, und die res publica hatte keine Tradition.

Mit der Nachkriegszeit änderte sich das. Zum ersten Mal geriet die Stadt selbst ins Ziel der Stadtplanung. Auf dem Plateau der Stunde Null erhielt die Stadtplanung den historischen Auftrag, nun die sozialverträgliche rationale Stadt der Zukunft zu bauen – bekanntlich ein Auftrag zur Stadtzerstörung. Nur Stichworte seien genannt: Funktionstrennung, Scharouns Neuanfang im Urstromtal, die autogerechte Stadt, die Auflösung der Blöcke, die Austrocknung des „roten Wedding“. Und im Osten: Vernichtung von Mitte und Schloß, die Zerstörung der Platz- und Straßenmuster, bis hin zum Bau der Hochhäuser an der Leipziger Straße, den Plattenbaughettos und dem Talmi-Nikolai-Viertel. Es war auch weniger die Spaltung, die die Stadt zerstörte – auch wenn sich die beiden Stadthälften, Rücken an Rücken, voneinander weg entwickelten; schlimmer war, daß die Spaltung hüben und drüben den Triumph der Stadt- und Verkehrsplanung über die Stadt überaus erleichterte.

Mit der Zerstörung der historischen Substanz veränderte sich die Stadtplanung radikal. Sie wurde zu einer Art Gesellschaftspolitik mit anderen Mitteln. Während die Restauration der Gesellschaft in Gang war, durfte die Stadtplanung ihre Gesellschafts-, Verkehrs- und Ordnungsutopien verwirklichen. Die Folge war: Eine Hybris nistete sich ein. Die Stadtplanung wurde über Jahrzehnte getragen von einem gesellschaftspolitischen Optimismus, den die Soziologie sehr viel eher verlor. Auf diese erste Hybris folgte eine zweite: Die Stadtplaner der letzten beiden Jahrzehnte traten an, die Folgen der stadtplanerischen Gesellschaftspolitik der Nachkriegszeit zu beseitigen, Urbanität zu retten, städtische Mischungen zu rekonstruieren, die Kultur der Stadtviertel zu rekonstruieren. Es ist zu befürchten, daß jetzt eine dritte Hybris folgt, daß die Stadtplanung des vereinten Berlins unter dem Druck der einmaligen Chance und im Gefühl, daß jetzt die entscheidenden Weichen für die Zukunft Berlins gestellt werden, selbst alle Maßstäbe verliert.

Zwei Jahre nach der Vereinigung erweist sich die Spaltung der Berliner Gesellschaft als so tief, daß es schlicht eine Verfälschung der Realität wäre, von einer Stadtgesellschaft zu reden. Die Berliner haben sich in ihre Stadthälften zurückgezogen und stehen sich nachgerade in einer defensiven, oft feindlichen Haltung gegenüber. Kaum werden sie mit den gesellschaftlichen Folgen des Endes der Ost-West-Spaltung fertig. Der Alltag ist bei weitem rauher, aggresiver geworden. Die großen sozialen Verwerfungen in Osteuropa spiegeln sich im Alltag der Stadt wider. Die Armut auf den Straßen, die Obdachlosigkeit haben zugenommen. Für alle Berliner ist die Stadt fremd geworden.

Die Stadtplanung steht unvermittelt vor einer kulturellen Herausforderung. Sie kann sich der Aufgabe nicht entziehen, die Aneignung der eigenen Stadt zu fördern und ein Bild der Zukunft Berlins zu vermitteln, mit dem sich die Bevölkerung identifizieren kann. Allerdings hat die Stadtplanung gegenwärtig schlechte Karten. Bei allen Großprojekten, die die öffentliche Diskussion beherrschen, bei der Planung des Regierungsviertels, der Bahnhöfe und den Großinvestoren am Potsdamer Platz überfordern die unbekannte Größenordnung und das Tempo der Planungs- und Entscheidungsprozesse die Vorstellungskraft. Die Stadtplanung erscheint als Exekutor der neuen Kräfte, die ihre Interessen im Berliner Raum durchsetzen wollen.

Daß Stadtplanung öffentlich zu sein hat, gehört zu den Selbstverständlichkeiten unseres Demokratieverständnisses. Anhörungsverfahren, Betroffenenhearings, öffentliche Ausschreibungen – das sind erprobte und gesetzlich vorgeschriebene Instrumente der Partizipation. Diese Praxis der Stadtdemokratie gehört zu den Vereinigungsverlierern, denn sie beruht auf Voraussetzungen, die sich im vereinten Berlin radikal gewandelt haben. Eine der Voraussetzungen war der Stadtteil als selbstverständlicher Bezugsrahmen für Bewohner, Planer, Politiker und Investoren. Ihr Subjekt war der Verein, die Bürgerinitiative, der Stadtteilbewohner, der Betroffene. Die Kraft der Intervention von unten und die Wirksamkeit der Proteste entsprangen dem bornierten Beharrungsvermögen der Betroffenen. Letztlich hatte dieses System von Partizipation und Widerspruch im Kern eine konservative Struktur. Es ging immer um den Erhalt der Stadtsubstanz, der Nutzungsmischung, des Mietniveaus. Eine andere – selbstverständliche – Voraussetzung war, daß Berlin nicht wuchs.

Aber das vereinte Berlin hat die Demokratie der Stadtteile obsolet gemacht. Alles, was neu ist – die Vereinigung der Stadt selbst, das künftige Regierungsviertel, der Komplex um den Potsdamer Platz, die Wiederkehr der Mitte, die Ausdehnung der Stadt ins Umland – entwertet den Stadtteilrahmen. Der betroffene Bewohner, Subjekt der öffentlichen Intervention, ist zur antiquierten Gestalt verkommen. Die neuen Stadtentwicklungen sind weder in der Größenordnung noch in den Zeitdimensionen von allen bisher bekannten Formen demokratischer Partizipation beeinflußbar – ganz abgesehen davon, daß die gewaltigen politischen und ökonomischen Kräfte, die Dienstleistungszentren, Stadtteile, Regierungsviertel bauen werden, in einer strukturellen Ignoranz gegenüber der vorhandenen Stadt agieren. Die fundamentale Krise zwischen Stadtplanung und Öffentlichkeit trifft den essentiellen Kern der Stadtplanung selbst. Stadtplanung ist nicht nur eine öffentliche Tätigkeit, sondern eine Tätigkeit, die Öffentlichkeit schafft. Die geteilte Stadt hat innerstädtische Brachen hinterlassen, die eben nicht nur unbebautes Terrain, sondern kulturelle und soziale Grenzen innerhalb der Stadt sind. Zudem herrschen in der historischen Mitte Raumdimensionen, die die öffentliche Nutzung eher zerstören als fördern.

Die Frage nach dem öffentlichen Raum bildete den obligatorischen Refrain bei allen Debatten des Stadtforums. Interessanterweise wird dabei immer gleich von seiner Gestaltung geredet. Historiker, Künstler, Grünplaner sind bei diesem Thema aufgerufen, als ob die Gestaltung, die doch oft nur eine Möblierung von Freiflächen bedeutet, der Königsweg zum öffentlichen Raum sei. Darin drückt sich eine extreme Unsicherheit aus. Der öffentliche Raum ist schließlich die Bühne, wo das Phantom Stadtgesellschaft zur Erscheinung kommen soll. Daß sich jetzt am Potsdamer Platz, mit den Entwürfen von Jahn und Piano, die amerikanische und europäische Stadtidee in holzschnittartiger Vereinfachung gegenüberstehen, entspringt dem Vakuum. Beide Entwürfe zeigen, daß gerade der Ort, der eigentlich prägende Kraft haben soll, keine Rolle spielt, weil er offenbar ohne Vorstellung ist. Die Entwürfe sind nicht von ihm her entwickelt, sondern enden vor dem Platzareal. Aufschlußreich ist allerdings, daß die Begeisterung für den Entwurf Renzo Pianos, der die Bebauungsprobleme nicht löst und viele Schwächen mit großen Wasserflächen verkleidet, ausschließlich einer Idee für den öffentlichen Raum entspringt: die Durchwegung der Stadtbibliothek.

Dieses Berlin, das in allem, bei der Verkehrsplanung, Entwicklung der Innenstadtstruktur, Konzeption neuer Cities, Stadtausdehnung, im Bewußtsein diskutiert, plant, daß jetzt die Grundsatzentscheidungen für die Zukunft exekutiert werden, hat gleichwohl keine Vorstellung von der Zukunft. Es fehlt – um den verluderten Begriff zu gebrauchen – im strikten Sinne die Vision, das Sichtbarmachen der gewollten Stadt im gegenwärtigen Zustand. Die innere Entfremdung der gespaltenen Stadtgesellschaft wird durch die Entfremdung der Zukunftsplanung potenziert. Die res publica ist abwesend, der konstituierende demokratische Zusammenhang zerrissen. Wir stehen vor der bedrohlichen Absurdität, daß jede Verkehrsberuhigung im Kiez Engagement, Betroffenenbeteiligung und Auseinandersetzung provoziert, während die Planung der Gesamtzukunft der Stadt sich im luftleeren Raum bewegt, zwischen Experten, Bürokraten und Investoren verhandelt wird. Die erprobten Muster demokratischer Partizipation, die Angebote von Öffentlichkeit reichen nicht aus. Wie also kommt die Planung auf ein menschliches, stadtgesellschaftliches Maß?

Keine Frage, es bedarf der identifikatorischen Akte, der Projekte, an denen sich der Stadtbürger, das abweisende Subjekt, konstituieren, engagieren kann. In der gespaltenen Stadt sind selbst die öffentlichen Dinge zur res privata geworden. Die ganze Stadt und noch mehr die Stadthälften selbst betrachten sich als Sozialfall der neuen Zeit. Der Mangel an symbolischen Anstrengungen, an Willensäußerungen für eine gemeinsame Stadt ist alarmierend. Die Diskussion um das Regierungsviertel, um den Potsdamer Platz, um die Friedrichstraße legen diesen Mangel offen.

In dieser Situation schlage ich vor, sich mit einer Idee anzufreunden, die zugleich Abkehr von der sozialpolitischen Hybris und Rückkehr zu einer ganz traditionellen Aufgabe bedeutet: Sie sollte sich mit dem Embelissement, mit der Stadtverschönerung beschäftigen. Ein solcher Vorschlag steht natürlich von vorneherein unter Ästhetizismusverdacht, ist vom Überdruß über postmoderne Ornamentik beeinträchtigt.

Wer aber auf den innerstädtischen Brachen von Stadtmitte steht, den gestalteten und nicht gestalteten, erlebt das Stadtbild als einen einzigen ziehenden Schmerz. „Eine“, um Musil zu zitieren, „von der Phantasie verlassene Steinbaukastenstadt“, ein „unerklärlicher Krieg zwischen selbstbezogenenen, gedrängten Baukörpern“ (Rowe), eine Stadt der stumpfen Winkel auf barockem Muster.

Der Begriff der Verschönerung hält sich strikt an die Realität der Stadt. Wie mächtig das Bedürfnis ist, zeigt die immer wiederkehrende Diskussion um das Schloß. Dahinter steht das Bedürfnis nach Maßstab, historischer Lesbarkeit, nach Stadtbild überhaupt. Ich glaube jedenfalls, daß das Engagement für das zukünftige Berlin, das einer Demokratisierung der Planungsprozesse vorausgehen muß, vom gegenwärtigen Stadtbild nachhaltig gelähmt wird. Wenn sich die Bevölkerung mit der Zukunft der Stadt, die jetzt verplant wird, identifizieren soll, dann muß sie eine Vorstellung gewinnen, ob die Stadt schöner, das heißt anziehender, lesbarer wird. Bei allen Beeinträchtigungen und Baugruben, die kommen werden, sollte die Politik das Bedürfnis der verstörten Berliner ernst nehmen, wenigstens daran glauben zu können, es entstehe etwas, worauf man in der Konkurrenz mit anderen Städten stolz sein kann.

Es gibt Ansätze dazu: Wendung zum Wasser, die Spiegelung! Die Projekte, Rekonstruktion des Spittelmarktes, innerstädtische Einbindung des Gendarmenmarktes, Rekonstruktion der Wilhelmstraße, der Potsdamer Straße, Rückbau der Leipziger Straße, bekommen erst mit einer derartigen Idee verbunden Kraft. Über die Idee eines schöneren Berlins soll und wird gestritten werden. Alle Elemente der bisherigen Planungsdiskussion werden darin auftauchen, aber ungleich härter, konzentrierter und vor allem auf die Wirklichkeit von heute bezogen. Die Stadtplanung muß den Zukunftsraum und die Gestaltung der idealen Metropole des nächsten Jahrtausends verlassen. Sie sollte sich für die Schlüsselstellen entscheiden, an denen die Ansicht und der Charakter des künftigen Berlins sichtbar gemacht werden sollen.

Alle Konzepte der kritischen Stadtrekonstruktion: Traufhöhe, Straßenraster, Parzelle, sind richtig, aber auch nur akademisch, wenn das Stadtbild, das darin verpuppt ist, nicht entfaltet wird. Die Stadtplanung darf nicht Zukunft der Stadt vor Augen stellen, sondern muß die Verschönerung der gegenwärtigen Stadt sichtbar machen. Erst dann wird sie den Stadtbürger finden, der mit ihr über die Zukunft der Stadt streitet.

Mit freundlicher Genehmigung gekürzt entnommen dem „Stadtforum-Journal“ November 92

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