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Der Kampf geht weiter

■ betr.: "Kampf für Shoshone-Land"

Betr.: „Kampf für Shoshone- Land“

Liebe taz-Hamburg Redaktion,

in dem Artikel über die Western Shoshone sind einige Fehler unterlaufen, die ihre Forderungen als unrealistisch erscheinen lassen könnten. (...)

So wird z.B. gesagt, ihr Land erstrecke sich von ihren Reservaten in Nevada bis nach Los Angeles. Tatsächlich reicht Shoshone Land nur von dem dünnbesiedelten Halbwüstenstaat Nevada in einen angrenzenden Zipfel Kaliforniens, nämlich das wegen seines Wassermangels ebenfalls kaum von Weißen besiedelte Death Valley.

Es ist wichtig zu verstehen, daß die Western Shoshone mit ihren Landforderungen keine nicht-indianischen Bewohner in Bedrängnis bringen, sonder daß es hier vorwiegend um von der US-Regierung militärische genutztes Land geht.

Außerdem: In Den Haag befindet sich kein Konsulat der Western Shoshone, sondern eine ständige europäische Vertretung der Mohawk.

Mit freundlichen Grüßen Renate Domnick,

diplomatische Vertreterin

der Western Shoshone in Europa

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