piwik no script img

Weihnachten 1992: der letzte Akt

Alle Jahre wieder ... Gemach, natürlich wissen wir, daß die Weihnachtsgans längst gefuttert ist. Aber da war doch noch was? Richtig, der Tannenbaum. Für all diejenigen Zeitgenossen, die nicht wissen, wohin mit dem nadelnden Teil, hier der alljährliche Entsorgungstip der Hamburger Umweltbehörde:

Wer die Möglichkeit zu solch umweltfreundlichem Tun hat, sollte seinen Weihnachtsbaum fein zerkleinern und kompostieren. Aber bitte darauf achten, daß kein Lametta (bleihaltig, igittigit) oder gar Sprühschnee (auch das noch) in den Zweigen hängt. Der abgenutzte Fichtenbaum kann auch in einem der Hamburger Recyclinghöfe abgegeben werden, und zwar kostenlos.

Wer gar nicht anders kann und sein Nadelgehölz partout in den normalen Hausmüll geben muß, sollte den Kultgegenstand wenigstens zerkleinern, bevor er ihn in die Mülltonne oder in einen gelben Sack der Stadtreinigung friemelt. Und vor allen Dingen: nicht einfach auf die Straße stellen. Möchte doch keiner mehr sehen um diese Jahreszeit. taz

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen