: Dieses Jahr Baubeginn im Bezirk Hellersdorf
■ Stadtteilzentrum wird erschlossen
Berlin. Mit den Erschließungsarbeiten des künftigen Stadtteilzentrums von Hellersdorf fällt in diesem Jahr der Startschuß für eines der wichtigsten Bauvorhaben dieses Berliner Bezirks. Der Gesamtkomplex mit Wohnungen, Büros, Gewerberäumen, Geschäften und Gaststätten soll voraussichtlich 1997 fertiggestellt werden. Außerdem wird 1993 mit der Errichtung des Wohngebietes am Branitzer Platz, auf dem rund 320 Wohnungen entstehen, und des Gewerbeparks an der B1 in Mahlsdorf begonnen.
Wie Bürgermeister Bernd Mahlke (SPD) gestern weiter mitteilte, sollen das „Spreecenter“ am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, die erste Schwimmhalle des Bezirkes, die Promenade in der südlichen Kastanienallee sowie mehrere Kinderspielplätze übergeben werden. Die Arbeiten am Rathaus Riesaer Straße gehen weiter.
Im Jugendbereich will der kinderreichste Berliner Bezirk seine Bemühungen zum Aufbau von Freizeiteinrichtungen fortsetzen. Nach Aussage von Jugendstadtrat Roland Kreins (SPD) ist unter anderem die Eröffnung eines Schüler-Cafés in der Jänschwalder Straße und der Umbau einer ehemaligen Kita am Teterower Ring zu einer Jugendeinrichtung geplant. Problematisch sei nach wie vor die Raumnot. Für viele der ehemaligen Konsum-Großgaststätten sei bisher kein Investor gefunden worden. Noch immer ungeklärt ist nach Aussage des Stadtrates die Zukunft der Freizeiteinrichtung „Villa Pelikan“ in Kaulsdorf- Nord. adn
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen