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Für 22 Millionen Mark ein neues Freizeitbad

In Hamburg wird nach über 30 Jahren erstmals wieder ein ganz neues Freizeitbad gebaut. Für 22,3 Millionen Mark entsteht am Außenmühlenteich in Harburg ein modernes Kombibad mit Hallen- und Freibad, sagten Bürgermeister Henning Voscherau und Umweltsenator Fritz Vahrenholt (beide SPD) am Montag vor der Presse.

Im Zuge des Neubaus, der 1995 fertig sein soll, wird dann allerdings das Hallenbad in Harburg geschlossen. Fast zeitgleich soll das Hallenbad in Wilhelmsburg für rund drei Millionen Mark ausgebaut werden. Dafür wollen der Hamburger Senat und die Hamburger Wasserwerke das Freibad in diesem Stadtteil schließen.

Das neue Freizeitbad mit seinem 25 Meter langen Außenbecken soll ganzjährig geöffnet sein. „Auf eine sportorientierte Ausstattung wird verzichtet“, erklärte Umweltsenator Fritz Vahrenholt. Statt dessen sind Sprudel und Massegedüsen, Wasserspiele und ein Saunabereich vorgesehen.

Das Kombiangebot Außenmühle berücksichtigt nach den Worten des Senators vor allem Wünsche von Familien mit Kindern und die der Schulen und will auch den Bedürfnissen der älteren Erwachsenen und Senioren gerecht werden. dpa

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