: Spiegel einer verkommenen Moral
Spiegel einer verkommenen Moral
Die Hamburger Kabarettistin Helga Siebert kommt ins Packhaustheater im Schnoor, um dort eine vorgebliche Garderobiere zu spielen: bei einer Veranstaltung, die ironisch heißt: „Mode für die 3. Welt“. Vips geben ihre Klamotten ab bei Helga, diese schlüpft hinein und damit in verschiedene Rollen und zeigt uns so mal wieder, wie marode unsere Gesellschaft samt ihrer Moral ist. „Für Garderobe keine Haftung“ heißt das Ein-Frauen- Kabarett, um 20 Uhr heute und täglich bis zum 24.1.
taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
