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■ Saar-SumpfLafontaine im BILD

Saarbrücken (AP) – Die angeblichen Unterweltkontakte des saarländischen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine und des SPD-Fraktionsvorsitzenden Reinhard Klimmt sorgen weiter für Wirbel. Lafontaine sagte am Dienstag in seiner ersten Stellungnahme, er habe sich „nicht das geringste“ vorzuwerfen. Lafontaine sagte der Bild-Zeitung, von einer Affäre zu sprechen sei lächerlich. Er wies die Vorwürfe des Spiegel zurück, einen „stadtbekannten Schläger“ als Leibwächter eingestellt zu haben. Sein Mitarbeiter Totila Schott sei nicht vorbestraft, gegen ihn liege nichts vor. Schott habe „eine bewegte Vergangenheit“ gehabt, ihm würden jedoch Jugendsünden vorgeworfen, die schon 30 Jahre zurücklägen. „Warum soll ich ihm keine Chance geben“, fragte der Ministerpräsident.

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