: Wissenschaftlicher Ausflug in die »europäische Dimension«
Die ersten zwölf StudentInnen des neuen Studiengangs „Europäische Wirtschaftswissenschaften“ verließen gestern Hamburg, um ihr Studium an der Universität Northumbria im englischen Newcastle fortzusetzen. „Wir wollen eine gute Ausbildung anbieten, da die Europäische Dimension immer mehr Gewicht bekommen wird“, berichtete Lothar Zechlin, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP), die dieses Studium seit Oktober 92 anbietet.
Bei den „Europäischen Wirtschaftswissenschaften“ handelt es sich um ein Aufbaustudium, wobei die Studierenden zwei der insgesamt drei Semester im Ausland verbringen — zur Zeit entweder Newcastle oder Paris. Neben den vorgeschriebenen Kursen müssen die Studis ein Praktikum in einem Unternehmen absolvieren und ihre Abschlußarbeit auf Englisch schreiben. Ausbildungsinhalte sind unter anderem Strategisches Management, Internationale Finanzmärkte und Europarecht. Hinzu kommen Kurse zu den soziokulturellen und politisch-ökonomischen Gegebenheiten des Gastlandes. Bewerben können sich InhaberInnen eines ersten Hochschulabschlusses in Betriebswirtschaftslehre (BWL). BewerberInnen aus anderen Bereichen wie Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften müssen mindestens drei BWL-Scheine vorweisen. Als Abschluß winkt der „Master of Arts in European Business Administration“. ach
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen