: Hillarys Kopfbedeckung: Kann ein Hut Sünde sein?
Herbe Kritik haben die US-Modeexperten an dem Hut geübt, den Hillary Clinton bei der Amtseinführung ihres Mannes getragen hatte. „Das war ein entsetzlicher Hut, ohne Stil“, griff die New Yorker Modeschöpferin Leo Marshall den Kopfschmuck der First Lady an. Ihre Kollegin Cherie Jefferson-Lawrence verglich den mittelblauen Hut gar mit der Unterseite eines Löffels. Weniger kritisch gab sich die Modekritikerin der Los Angeles Times, Mary Lou Luther. Der Kopfschmuck sei den Umständen angemessen gewesen. Ihr Mann sei jedoch mit dem Hut scharf ins Gericht gegangen, räumte Mary Lou Luther ein. „Er sprach von dem Hut, als ob er eine Todsünde sei.“ Das umstrittene Stück (Foto) war von dem berühmten Hutmacher Darcy Creech aus Southport kreiert worden. Vor mehr als 30 Jahren hatte mit Jackie Kennedy schon einmal eine Präsidentengattin eine neue Hutmode geschaffen, die sogenannten Bonbonhüte.
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