: Pieroth: Kein Pfennig für die Schönheit
Berlin. Finanzsenator Pieroth hat etwa drei Viertel der Tiefbau- Unterhaltungsmittel gesperrt, die die westlichen Bezirke erhalten sollten. „Luxusausgaben können wir uns angesichts der Finanzlage nicht mehr leisten, für Schönheitschirurgie gibt es keinen Pfennig“, erklärte Pieroth. Nur für Maßnahmen der Straßensicherheit werde Verkehrssenator Haase auf Antrag Gelder freigeben. Aus dem durch die Einsparungen geschaffenen Fonds könnten aber zusätzliche Mittel für stark belastete Bezirke bereitgestellt werden. So habe Treptow 1992 schon 5,3 Mio. zusätzlich erhalten.
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