: Erst im Halbfinale gescheitert
Hallenkick: ■ Hamburger SV unglücklich im Halbfinale gescheitert/ Zuvor Bayern geputzt
Aufatmen beim HSV-Schatzmeister Wulf. Durch das Erreichen des Halbfinales beim Hallenmasters in München kommen 135000 Mark (ohne Werbeeinahmen) in die defizitäre Kasse des Hamburger Bundesligisten. Das Gesicht von HSV- Trainer Benno Möhlmann indes sieht nach dem Hallenzauber wieder etwas besorgter aus. Thomas von Heesen verletzte sich. Ein Qualifikant gewann das Fußball-Masters 1993: Der 1. FC Köln. Mit dem ersten Hallen-Titel in der sechsten Austragung sicherten sich die „Geißbockelf“ auch die 75000 Mark Siegprämie. Vor 10600 Zuschauern in der ausverkauften Münchner Olympiahalle setzte sich Köln im Endspiel mit 2:1 gegen Meister VfB Stuttgart durch.
Höhepunkte des Masters waren vor insgesamt 21200 Zuschauern (Rekord-Kulisse) sicherlich das Vorrundenspiel FC Bayern München — Borussia Dortmund (4:1) und das Halbfinale zwischen Stuttgart und Dortmund, das die Schwaben mit 7:5 entschieden.
Überraschend kam das Ausscheiden von Gastgeber und Favorit FC Bayern München in der Vorrunde. Dabei leisteten sich die Münchner im Spiel gegen die Hanseaten einen Wechselfehler, so daß während der folgenden Zwei-Minuten-Strafzeit der HSV drei Tore erzielen konnte. Und in der dritten Begegnung verspielten die Münchner eine sichere Führung, so daß sie im Torverhältnis an Dortmund und Hamburg scheiterten. Für einen positiven Aspekt sorgte der Chemnitzer FC. Der Zweitligist verkaufte seine Haut so teuer wie möglich und
1„schoß“ durch ein 3:2 den 1. FC Kaiserslautern aus dem Rennen. Doch im Schlußspurt war die Vorrunde auch Endstation.
beag
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen