: Mary und ihr Schwein Gregor
■ betr.: "Weiße Panther" von Andreas Becker, taz vom 21.1.93
Betr.: „Weißer Panther“ von Andreas Becker, taz vom 21.1.93
Mann Becker, Scheiße, ich bin zu doof für die taz und Deine Schreibe. Da lese ich in Deiner Filmbesprechung: „Der Verlierer Billy besucht Sidney und sein Kätzchen Gloria abends zu Hause...“. 30 Zeilen später denke ich: „Häh?“ Ne Katze, die mit „mickeymausiger Stimme ein let's screw ausstößt“? Lese vor, lese zurück – Mann, Becker, bin ich doof! Das Kätzchen Gloria ist die Freundin! (Nach einer Schreckminute kapier' ich's dann auch.) Oh Gott, könnte die taz ihr Niveau nicht ein bißchen senken für unsereins? Wir Frauen, die wir – völlig altmodisch – Frauen für Frauen halten und Katzen für Katzen und Männer für...? Stellt Euch mal vor: „Spielerin Gloria besucht Mary und ihr Schwein Gregor abends zu Hause“ – welch eine Gaudi! Annette Will, Bielefeld
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