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■ SudanHinrichtungen

London (AP) – Menschenrechtsverletzungen in großem Umfang wirft Amnesty International der Regierung in Sudan vor. In einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Organisation hieß es, die Armee gehe besonders gegen die Nuba-Stämme in abgelegenen Bergregionen vor. Allein im Dezember und im Januar seien Hunderte von Zivilisten ohne Gerichtsverfahren hingerichtet worden. Zehntausende Nuba seien aus ihren Dörfern vertrieben worden.

Laut AI müssen aber auch der Rebellenbewegung SPLA Menschenrechtsverletzungen zur Last gelegt werden.

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