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Klassenziel leider nicht erreicht

■ Handball: Frauenzeitligist TH Eilbek verlor gegen den TSV Hastedt 13:19 / Die Regionalliga ruft

Frauenzweitligist TH Eilbek verlor gegen den TSV Hastedt 13:19 / Die Regionalliga ruft

Aus, schluß und vorbei. Die Zweitligahandballerinnen des TH Eilbek vergaben durch die Heimniederlage von 13:19 gegen den Hastedter TSV die letzte vage Chance auf den Klassenerhalt.

Hoch motiviert, die drohende Drittklassigkeit vor Augen, spielten die Hamburgerinnen munter drauflos. Aggressiv im Zweikampfverhalten wurde kein Ball verloren gegeben und die Gegnerinnen so unter immensen Druck gesetzt. Eine gute Chance sozusagen sich einen kommoden Vorsprung zu erwerfen, um so einen späteren Einbruch im Spiel aufzufangen, so schien es. Doch der Ball mochte einfach nicht häufig genug über die Hastedter Torlinie springen. Die anfängliche Überlegenheit zahlte sich also nicht in Treffern aus, so daß die Eilbekerinnen bereits zur Pause mit 6:9 hinten lagen.

Ein Trend, der sich nach der Pause fortsetzte. Zwar gelang der Equipe von Trainerin Christiane Blietz noch der zwischenzeitliche Ausgleich zum 10:10, doch selbst sieben verwandelte Siebenmeter der Eilbekerin Kirsten Möller-Ratje halfen nichts. Vier Tore der Hastedterinnen in Folge besiegelten schließlich die erneute Heimschlappe.

Der 150köpfige Anhang der Eilbekerinnen verstummte, das ersehnte Wunder, ein Sieg im Klassenkampf, blieb aus, auch das laut Vorankündigung „wichtigste Spiel des Jahres“ wurde vergrützt. Während die Hastedter Fangemeinde ihren Gefühlen mit dem nationalen Fröhlichkeitsstandart „So ein Tag so wunderschön...“ freien Lauf ließ, dürfen sich die Hamburgerinnen auf einen Herbst in der Regionalliga einstellen. ro

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