: Imkern am Kiekeberg
Die Imkerei, alte ländliche Kulturtechnik, seit Jahrtausenden Bestandteil der bäuerlichen Arbeitswelt, kann jetzt auch von zivilisationsverbildeten Großstädtern erlernt werden: Im Freilichtmuseum am Kiekeberg wird 1993 erstmalig ein Imker-Kurs angeboten.
Seit jeher diente Honig als Süßungsmittel, darüber hinaus jedoch auch — in vergorenem Zustand — als Rauschmittel. In der Lüneburger Heide war die Imkerei eine der wenigen Möglichkeiten für die auf Selbstversorgung ausgerichteten Höfe, durch Verkauf der Überschüsse zu Geld zu kommen.
Der Imker-Kurs beginnt schon im März; bis in den Herbst hinein werden theoretische und praktische Grundkenntnisse vermittelt. Kosten: 200 Mark. Anmeldung bis zum 17. März im Freilichtmuseum: 7907662 oder 7906357. taz
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