■ Stoiber/Koks: Nase voll
München (dpa/taz) – Bayerns Innenminister Edmund Stoiber hat die Nase voll: Nach einer Sympathie-Anzeige einer Münchner Werbeagentur für den des Kokaingenusses angeklagten Drei-Sterne- Koch Eckart Witzigmann ist Stoiber sichtlich verschnupft. Der Hintergrund: Die renommierte PR- Agentur managt gleichzeitig Plakataktionen und Werbekampagnen für die Polizei. Die Initiative pro Witzigmann verträgt sich nach Meinung Stoibers mit der Anti- Drogen-Politik von Polizei und Innenministerium nicht. Noch in dieser Woche will der Minister die Verträge mit den Werbechefs von Herrwerth & Partner (München) lösen.
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