: Der Airbus kann fliegen
Die deutschen Flugzeugbauer haben das sich selbst gesteckte Ziel vorzeitig erfüllt: Exakt 35 Tage vor dem vor zwei Jahren prophezeiten Erstflugtermin, dem 15. April 1993, wurde am Donnerstag in Hamburg der „Jet des 21. Jahrhunderts“ flügge. Vier Stunden und 37 Minuten dauerte der von der einstigen Fischerhalbinsel Finkenwerder über Norddeutschland und die Nordsee führende Jungfernflug des zweistrahligen, 44,51 Meter langen und maximal 900 Stundenkilometer schnellen Airbus A321, der pro Exemplar 44 Millionen Dollar (rund 70 Millionen Mark) kostet. Schon beim problemlos verlaufenen Erstflug wurde die A321 an ihre Leistungsgrenzen herangeführt: Der Flieger erreichte eine Geschwindigkeit von 880 Kilometern pro Stunde und eine Höhe von fast 11900 Metern. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
