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Dichter in endlosen Alleen

Zwar sind auch die März-Symposien des Literaturhauses den Überresten des Großraum-Spektakels Mediale untergeordnet, dennoch stehen vielversprechende Veranstaltungen bevor. Am 22. März etwa wird die Frage gestellt, ob bei der TV-Präsentation von Literatur immer Dichter gezeigt werden müssen, die in endlosen Alleen wandern. Gesucht wird das Unmögliche: eine fernsehgerechte und publikumsfreundliche Lösung dieses Problems.

Über die Einflüsse der Chaostheorie auf die Kunst und auf die Wissenschaft wird am 24. März referiert und diskutiert. Den Bezug zur Mediale stellte Marianne Heidebruch vom Literaturhaus in der gestrigen Pressekonferenz ganz schnell her: „Chaos hat viel mit Medien zu tun.“ Richtig medial wird es dann beim Symposion mit dem Titel: „Materialität und Immaterialität der Elemente in Geschichte und Gegenwart der Kunst“ am 25. und 26. März. Dort werden Feuer, Wasser, Erde und Luft - die vier Säulen der Mediale - auf ihren historischen und zukünftigen Wert in der Kunst vermessen. Greta Eck

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