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Trinkwasser-Gefahr

■ Am Montag ist "Tag des Wassers"

Trinkwasser-Gefahr

Am Montag ist „Tag des Wassers“

Die Trinkwasservorkommen in Niedersachsen sind zunehmend Umwelteinflüssen ausgeliefert. Landwirtschaft, Pflanzenschutz oder Altlasten gefährden etwa zehn Prozent des Grundwassers. Darauf weist das Landesamt für Bodenforschung (NLfB) zum „Tag des Wassers“ am 22. März hin. Die Trinkwasserversorgung sei aber „in Niedersachsen mittelfristig nicht gefährdet“.

Probleme gibt es nach Angaben Hofmanns vor allem im oberflächennahen Bereich von zehn bis 60 Metern und durch Nitrate. Eine kaum bekannte Bedrohung für die rund 800 Wasserwerke des Landes bilden die etwa 7.500 Ablagerungen mit möglichem Gefahrenpotiential. In dieser Zahl nicht enthalten seien die Rüstlungsaltlasten, meinte Hofmann.

Bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von täglich 150 Litern entsteht in Niedersachsen ein jährlicher Trinkwasserverbrauch von 900 Milliarden Kubikmetern. Etwa zehn Milliarden Kubikmeter Grundwasser werden jährlich neu gebildet. dpa

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