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■ TipSchiffe versenken

„Das letzte U-Boot“, Sonntag, ZDF, 19.30 Uhr

Der deutsche Film ist ein sinkendes Schiff und deshalb kommt Frank Beyers neuer Film auch nicht auf die Leinwand, sondern auf die Mattscheibe. Was die Kosten betrifft, kann „Das letzte U-Boot“ jedoch mit Kinoproduktionen konkurrieren: 6,5 Millionen Mark hat das ZDF gemeinsam mit Partnern wie der japanischen Firma NHK lockergemacht. „Durchreise“-Udo Samel ist als Schiffsarzt unter Wasser, „Wehner“-Ulrich Tukur als Offizier, Ulrich Mühe und Matthias Habich sind ebenfalls an Bord. Diese Mannschaft soll 1945 eine geheime Fracht nach Japan bringen, denn dort wird an einer Atombombe gebastelt. Doch bevor das U-Boot sein Ziel erreicht, ist der Krieg aus und man fragt sich, auf welchem Kurs die Reise weitergehen soll. Trotz des großen Aufwands ist der Film, der zum großen Teil im Halbdunkel Gesichter mit Drei-Tage— Bart ausleuchtet, künstlerisch eher spartanisch ausgestattet, hat aber in Japan bereits gut gefallen.

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