piwik no script img

Hochgeschätzte Gewohnheit-betr.: "Innen-Schreibweise"

betr.: „Innen-Schreibweise“

Über Jahre hinweg ist mir die „Innen-Schreibweise“ zur hochgeschätzten Gewohnheit geworden. Diese neue Empfindlichkeit verschaffte mir in den letzten Wochen den zeit- und kräfteraubenden Zwei-Sätze-vor-einen-zurück-Lesestil, weil ich mir die Weiblichkeit wieder zunehmend selbst in die Sätze flicken mußte.

Ich protestiere gegen Eure Nachlässigkeit! Um ein Beispiel zu nennen, erwähne ich Antje Vollmer, der sicher als Politiker, Wähler und Schreiber sein Augenwerk bei für ihn Wichtigerem gehabt hat, als er den Artikel „Demokratie ohne Bürger“ schrieb (taz vom 13.3.93). Wieso schreibst Du so, Antje? Heraus kommt sicher keine Bürgerinnendemokratie! Susanne Bolz, Bühl/Neusatz

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen