: Julius Hackethal muß blechen
„Wer als Kassenarzt nicht betrügt, macht Pleite.“ Oder: „Wenn Sie einen Urologen sehen, laufen Sie schnell davon.“ Das Berufsgericht für Heilberufe warf dem umstrittenen Krebsarzt daraufhin vor, er habe das Vertrauen von Patienten mißbraucht und sie verunsichert. Seine Kollegen brachte er mit einer „bewußt aggressiven Wortwahl“ in Verruf und schmähte zum Beispiel Chirurgen als „Aggressionstriebtäter“. Nun blüht ihm eine Geldbuße in Höhe von 10.000 Mark. Unbeirrt kündigte er Berufung gegen das Urteil an. „Ich hoffe fast, daß ich noch mal verurteilt werde, weil ich dann zum Bundesverfassungsgericht gehen werde“, sagte der 71jährige vor Journalisten. Foto: Reuter
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