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Fähre ahoi

■ Seebeck-Werft hat größten Auftrag erfüllt

Das Kombi-Fährschiff „Pride of Burgundy“ wird am Dienstag von der Schichau Seebeckwerft AG an die britische Reederei P and O European Ferries abgeliefert. Es ist das vierte und letzte des nach Angaben der Werft „bisher größten in Deutschland plazierten Fährschiffauftrags“. Ihre Vorgängerinnen „European Seaway“, „European Pathway“ und „European Highway“ wurden mit einem Gesamtvolumen von rund 450 Millionen Mark 1991 und 1992 übergeben. Sie verkehren als reine Frachtfähren auf dem englischen Kanal zwischen dem belgischen Zeebrügge und Dover in England. Die „Pride auf Burgundy“ wurde wegen der gestiegenen Nachfrage für die Fährverbindung Calais-Dover für rund 195 Millionen DM in eine Kombi-Fähre umgewandelt. Der rund 180 Meter lange und 28 Meter breite Neubau hat eine Ladekapazität von 1.320 Passagieren und 120 Lastzügen oder 600 Pkw. Mit einer Geschwindigkeit von 21 Seemeilen in der Stunde brauche die Fähre für die Überfahrt „weniger als vier Stunden“. dpa

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