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Das ist Spitze: Ein Platz für Hans Rosenthal

Vor rotierenden Blaulichtern sprang er in die Höhe und schrie: „Das war Spitze!“ Die TV-Quizsendung hieß „Dalli-Dalli“. Irgendwann, es war am 10. Februar 1987, landete Hans Rosenthal nicht wieder auf dem Boden. Er starb an Krebs. Heute wird dem Radio- und Fernsehstar, der an die drei Dutzend Quizsendungen entwickelte, in seiner Heimatstadt Berlin ein Denkmal gesetzt: Anläßlich seines 68. Geburtstages erhält der Platz vor dem Rias-Gebäude den Namen Hans-Rosenthal-Platz. Dort hatte seine Karriere 1948 begonnen. Der Sohn eines jüdischen Bankbeamten erlebte die Nazi-Zeit als Alptraum: Nach dem frühen Tod seiner Eltern wurde er von Heim zu Heim geschoben, bis 1943 mußte er Zwangsarbeit als Totengräber leisten. Sein Bruder wurde im KZ umgebracht. Von zwei Frauen unterstützt, versteckte sich Rosenthal bis Kriegsende in einer Laubenkolonie. taz/ADNFoto: AP

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