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Spitzenteams im Norden düpiert

Aufatmen bei den Nordlichtern. Die SG Flensburg-Handewitt hat im Kampf gegen den Abstieg aus der Handball-Bundesliga einen wichtigen Erfolg geschafft. Sie bezwangen am Donnerstag abend den TV Niederwürzbach mit 22:20 und dürfen weiter auf den Klassenerhalt hoffen. „Dieser Sieg war wichtig für das Selbstvertrauen“, meinte der neue Trainer Anders Dahl-Nielsen. Der Däne feierte bereits den zweiten Sieg im zweiten Spiel vor eigenem Publikum. Doch die 3300 Zuschauer in der Flensburger Fördehalle mußten in der Schlußphase, wie so oft in der Vergangenheit, um ihre Mannschaft zittern.

Doch diesmal zeigten die Handballer der SG Flensburg-Handewitt keine Nerven. „Wir haben endlich die Nervorsität abgelegt“, kommentierte Dahl-Nielsen sichtlich erleichtert das Spiel.

Und: Der VfL Fredenbeck hat dem Titelaspiranten TuSEM Essen in der Handball-Bundesliga ein Bein gestellt. Die Niedersachsen feierten am Donnerstag abend vor 2400 Zuschauern in der ausverkauften Geestlandhalle einen 32:25 Erfolg. „Nach dem Debakel von Kiel waren wir hochmotiviert. Das war eines unserer besten Spiel“, sagte der scheidende Trainer Zenon Lakomy nach dem Coup. Fredenbeck dürfte nach dem siebten Heimsieg in Folge die Abstiegsgespenster verscheucht haben. dpa

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