: Neues nach der Wende
■ Ausstellung im Märkischen Museum
Berlin. Einen Einblick in die „Neuerwerbungen nach der Wende“ gibt das Märkische Museum jetzt in seiner Dependance in der Inselstraße in Mitte. Die ab heute bis Mitte September geöffnete Sonderausstellung vereint ausschließlich Neuzugänge der Fachabteilung Berliner Literatur-, Theater, Musik- und Artistengeschichte. Dazu gehören Handschriften, Fotos, Plakate, Kostüme und Bühnenbildentwürfe.
Die „Abwicklung“ von Kultureinrichtungen in Ostberlin, aber auch Wohnungsverkleinerungen, zu der sich mancher ostdeutsche Künstler und Sammler aufgrund der Mieterhöhungen entschloß, bescherte dem Museum einen „regelrechten Schwall interessanter Objekte“. Ein Teil wurde als Schenkung übereignet. Da sich die finanziellen Mittel des Museums erhöhten, konnten auch zahlreiche Ankäufe getätigt werden. Zu den kostbarsten Neuerwerbungen rechnen der gesamte künstlerische Nachlaß des Berliner Sängers und Gesangserziehers Jean Nadolovich (1876–1966). Die Pressezeichnerin Ingeborg Voss übergab mehrere tausend Skizzen, die Ostberliner Theatergeschichte seit den sechziger Jahren bis 1989 dokumentieren. dpa
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