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Ein Vollbad mit ultimativen Folgen

Triefend naß wie der sprichwörtliche begossene Pudel kam Roland Gaebler an Land. Genauso fühlte er sich auch. Eine Kenterung hatte dem Showmann des deutschen Seglerverbandes die Tour vermasselt. Auf einer Vorwindstrecke war der recht sympathische Kieler im Halbfinale der olympischen Segelwoche im französischen Hyeref ins Wasser gegangen. Während Cracks wie Gaebler bei traditionellen Regatten ein solches unfreiwilliges Bad ohne Probleme mit guten Ergebnissen in den fünf anderen Wettfahrten wegstecken können, bedeutete es in Hyeref das Aus. Erstmals wurde bei einer wichtigen internationalen Regatta nach dem K.o-System gesegelt, die deutschen Teilnehmer fanden es überwiegend ok. Einzige Ausnahme war eben Gaebler: „So ganz ausgereift ist das noch nicht, was man hier versucht.“ Für den DSV-Kader gab es indes drei Gesamtsiege: bei den Tornados gewann Gaeblers Sparring-Partner, Oliver René Schwall aus Kiel, im 470er siegten bei den Männern Wolfgang Hunger (Kiel) und Rolf Schmidt (Berlin) und bei den Frauen die Schwerinerinnen Bohn und Rohatzsch. ank

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