Sonderausgabe am 08.03.: Das innere Korsett
Bescheidenheit, Bravheit, Höflichkeit und ein grotesker Perfektionismus hemmen zu viele Frauen.

Ich bau mir den perfekten Körper ... Bild: ap
Aber das ist doch nicht nötig! Wie gut kennen Sie diesen Satz? Es sind verinnerlichte Zwänge, die Frauen davon abhalten, so zu leben, wie sie wollen. Nach Jobs und Macht zu greifen. Vom Partner mehr Engagement im Haushalt zu fordern.

In der überregionalen taz wird es 10 Sonderseiten zum Frauentag am 08.03.2016 geben.
Erhältlich an jedem (gut sortierten) Kiosk oder digital in unserem eKiosk.
Bescheidenheit, Bravheit, Höflichkeit und ein grotesker Perfektionismus hemmen zu viele Frauen. Die taz guckt genauer hin.
Was hindert eigentlich heute noch Frauen an ihrer Emanzipation, haben wir uns gefragt. Warum stehen sie zu oft seufzend am Spültisch, schauen den Männern beim Karrieremachen zu und sorgen sich statt um ein pralles Leben lieber um Falten, Pfunde und Bella Figura? Warum, verdammt, müssen wir immer gefallen?
Deshalb beschäftigen wir uns dieses Jahr mit dem unsichtbaren „inneren Korsett”, das viel zu viele Frauen tragen, so die taz-Redakteurinnen Heide Oestreich und Simone Schmollack, die zusammen mit Dinah Riese die Ausgabe betreuen.
• Die britische Feministin Laurie Penny schreibt über Frauen, die perfekt sind – und zu Tode erschöpft
• Zu dick, zu alt, zu häßlich: Barbara Dribbusch schreibt über den Wertewandel des Alters
• Gabriela Häfner erörtert den von ihr geprägten Begriff „Das innere Korsett“: Wie Frauen dazu erzogen werden, sich ausbremsen zu lassen
• Bloggerin Katrin Lange erzählt von ihrem Leben als PlusSize Model und Fat-Acceptance-Aktivistin
• Die Personalberaterin Claudia Cornelsen lehrt Frauen das Schummeln als Karrierestrategie
• Das ist aber für Jungen! Almut Schnerring und Sascha Verlan über rosa und hellblaue Zwänge in den Kinderzimmern
• Simone Schmollack überlegt, was so viele unzufriedene Frauen von einer Trennung abhält
• Soziologin Cornelia Koppetsch erklärt, warum Frauen zu oft seufzend dann doch den Abwasch übernehmen
• Teilzeitvater Jochen König („Fritzi und ich”) gerät als „Mama” in ganz neue Rollenzwänge
• Sineb El-Masrar möchte endlich das innere Korsett der Musliminnen sprengen
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