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AKW und Krebs

■ Bestimmte Kinderkrebsarten häufiger

AKW und Krebs

Bestimmte Kinderkrebsarten häufiger

In der Nähe von Kernkraftwerken lebende Kinder erkanken häufiger als üblich an bestimmten Krebsarten. Das hat die schleswig-holsteinische Sachverständigen-Kommission zur Aufklärung der Ursachen von Leukämie-Erkrankungen in der Elbmarsch nach Angaben Kieler Landesregierung festgestellt. Danach zeige sich bei Kindern, die bis zu 15 Jahre alt sind und in einem Umkreis von bis zu 15 Kilometern um ein Kernkraftwerk wohnen, ein um 14 Prozent erhöhtes Risiko bei bestimmten Krebsarten. Bei den Lymphomen liege sogar eine Erhöhung des Erkrankungsrisikos von 67 Prozent vor. Fasse man alle Krebserkrankungen bei Kindern bis 15 Jahre zusammen, werde eine Erhöhung des Risikos im Umkreis von 20 Kernkraftwerken dagegen nicht festgestellt. dpa

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