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Lohnende Aufstiegsrunden

Nachdem die Hälfte der Aufstiegsspiele zur zweiten Bundesliga respektive der Oberliga Nord absolviert ist, muß die Bilanz der Hamburger Vertreter als nur sehr mäßig bezeichnet werden.

Schon am Freitagabend unterlag der 1. SC Norderstedt bei 1860 München mit 0:1 und kann den drei letzten Spielen gelassen entgegenblicken: Als Gruppenletzter mit vier Punkten Rückstand auf die Münchener „Löwen“ hat sich das Thema zweite Liga, sofern es jemals eines für den SCN war, erledigt. Finanziell hingegen hat sich die Aufstiegsrunde schon jetzt ordentlich gelohnt. Strömten gegen den SSV Ulm mehr als 4000 Menschen zur Ochsenzoller Straße, wird morgen gegen – schon wieder – 1860 München diese Besucherrekord-Marke fallen: Die Schätzungen gehen bis in den fünfstelligen Bereich.

Eine Liga tiefer steht es um den Amateuren des FC St. Pauli nur unwesentlich besser. Mit zwei Unentschieden gestartet, machte sich der Zweitliga-Nachwuchs das Leben beim 0:3 (0:1) in Lübeck selber schwer. Pauli-Manndecker Oesterreich ebnete den Co-Hanseaten per Eigentor den Weg, den die VfBler Harth und Flocken torbetrefflich gerne einschlugen.

Noch auf den Aufstieg hoffen, darf dagegen der SC Concordia, der den Heider SV mit 7:0 (4:0) (dreimal Großkopf, zweimal Breitmeier, je einmal Jaenisch und Bressem) vernaschte. Clemens Gerlach

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