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Zehn Jahre Aktives Museum

■ Akzeptanz des Vereins gewachsen

Das Aktive Museum Faschismus und Widerstand feierte am Sonntag zehnjähriges Bestehen. Im Beisein von Kultursenator Roloff-Momin brachten die Vereinsmitglieder an ihrer Geschäftsstelle in der Alten Schönhauser Straße 9–10 eine Gedenktafel an, die an die frühere Nutzung des Gebäudes als jüdische Kindervolksküche von 1914–17 erinnert. Der Verein versteht sich als Institution, die eine Auseinandersetzung mit der jüngsten deutschen Vergangenheit der Jahre 1933–45 sowie mit den neofaschistischen Erscheinungen der Gegenwart führen will. Die 1. Vorsitzende des Aktiven Museums, Christine Fischer-Defoy, verwies auf die gewachsene Akzeptanz des Vereins. Er habe sich von der „Gedenktafel-Guerilla“ zu einem ernstgenommenen Gesprächspartner entwickelt. ADN

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