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Mehrlingsgeburten

Hamburg (dpa) – Noch Anfang der 60er Jahre galten Sechslingsgeburten mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 1,45 Milliarden als außerordentlich seltener Kindersegen. Seit Fruchtbarkeitsstörungen mit Hormonen behandelt werden und die Befruchtung im Reagenzglas möglich ist, stieg die Zahl der Mehrlingsgeburten jedoch deutlich an. Vor allem bei Fünflings- und Sechslingsgeburten überlebten in der Vergangenheit selten alle Kinder. Häufig handelt es sich um Frühgeburten mit geringem Gewicht. Bei der ersten Sechslingsgeburt in der Bundesrepublik überlebte 1965 keines der Kinder. Eine Frau aus Neapel brachte 1979 Achtlinge zur Welt, von denen zwei überlebten. Drei Jahre zuvor hatte die Frau bereits Sechslinge geboren, die alle nach der Geburt gestorben waren. Die größte Zahl bei einer Geburt wurde aus Australien gemeldet: Dort wurden Neunlinge geboren, die jedoch alle nach wenigen Tagen starben.

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