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Klöckner-Vergleich steht

■ Gericht bestätigt Gläubiger-Einigung

Duisburg (dpa) – Das Duisburger Amtsgericht hat am Dienstag die bereits von den Gläubigern angenommenen Vergleichsverfahren der Klöckner-Werke AG und ihrer beiden Stahltöchter Klöckner Stahl GmbH und Klöckner Edelstahl GmbH bestätigt. Eines der größten Vergleichsverfahren in der deutschen Wirtschaftsgeschichte wurde damit rechtskräftig abgeschlossen. Ausschlaggebend für den Beschluß sei nicht die große Zustimmung der Gläubiger gewesen, sondern die Überzeugung des Gerichts, daß eine „wirtschaftlich hinreichende Grundlage für die Durchführung der Vergleichsverfahren“ vorhanden sei. Gläubigerforderungen in Höhe von insgesamt 2,7 Milliarden Mark müssen nun zu Quoten zwischen 40 und 60 Prozent beglichen werden. Daraus ergibt sich für die Unternehmen eine Entlastung von rund 1,46 Milliarden Mark.

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