piwik no script img

(K)ein Ausweg?

■ Frauen in Wissenschaft und Kunst

Ende 1990 fand die erste gesamtdeutsche Frauenkonferenz statt, die Aufschluß über die Situation hochqualifizierter Frauen in Wissenschaft, Technik und Kunst geben sollte. Als Bestandsaufnahme und aktuelles Adressenverzeichnis ist das Buch „Utopie ist (k)ein Ausweg. Zur Lage von Frauen in Wissenschaft, Technik und Kunst“ zu verstehen.

In dem übersichtlich gestalteten Band werden Initiativen und Programme zur Frauenförderung vorgestellt und die Bedingungen, unter denen Künstlerinnnen und Technikerinnen in Hochschule und Beruf arbeiten, erörtert.

Ausgehend von dieser Bestandsaufnahme werden in dem Buch neue Konzepte entwickelt und Pläne für eine zukünftige Zusammenarbeit in Angriff genommen. Grundlage hierfür ist das von den teilnehmenden Frauen verfaßte Manifest „Das wollen wir“, das den Abschluß des Bandes bildet.

Herausgegeben wird das Buch von der Hochschulforscherin an der Gesamthochschule Kassel Ayla Neusel und der Diplom-Ökonomin Helga Voth.

„Utopie ist (k)ein Ausweg“, herausgegeben von Ayla Neusel und Helga Voth, Campus Verlag, 1992, 221 Seiten, 36 DM

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen