: Ozon melden!
■ Verkehrsclub stellt Forderungen an Fücks
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) will, daß der Bremer Umweltsenator Post bekommt. Der VCD verteilt Postkarten: Ralf Fücks soll sich dafür einsetzen, daß die Ozonwerte mehr als bisher publik gemacht werden und daß das Autofahren während der smoggefährdeten Sommermonate eingeschränkt wird. Das sind die Hauptforderungen des VCD, die er in einer Broschüre zum Thema Auto und Ozon aufstellt.
Der VCD fordert, daß bei den Ozonmeldungen von Radio Bremen ausdrücklich auf ein Verzicht des Autofahrens hingewiesen wird. Außerdem soll der gesetzliche Grenzwert auf höchstens 120 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft festegesetzt werden. Es gibt in Deutschland immer noch keinen gesetzlich verbindlichen Grenzwert für Ozon. Erst bei Werten ab 180 Mikrogramm pro Kubikmeter wird die Bevölkerung informiert. Mit Tempolimit und Fahrverboten sollen die Behörden auf den Ozonsmog reagieren. Wenn die Grnezwerte überschritten sind, sollen die Innenstädte für Autos gesperrt werden. vivA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen