: Mao Tse-tung ist jetzt ein Berg
Und wieder blüht der Personenkult: Im Westen Chinas hat sich ein Berg, dessen Umrisse stark dem Profil des „großen Steuermanns“ Mao Tsetung ähneln, zu einer Touristenattraktion entwickelt. Die Einwohner haben den Baketu-Berg in der Region Xinjiang (Sinkiang) nach Mao umbenannt und in 20 Kilometer Entfernung von der Stadt Tasheng eine Aussichts- Plattform eingerichtet. China bereitet sich derzeit auf die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Maos im Dezember vor. Foto: Archiv
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen