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VW-López belastet

■ Noch stützen alle den VW-Vorstand

Hannover/Hamburg (dpa/ AFP) – Der Verdacht gegen den VW-Vorstand José Ignacio López und zwei seiner Mitarbeiter erhärtet sich. Der Spiegel berichtet in seiner neuesten Ausgabe, daß in Wiesbaden Dokumente gefunden wurden, die López Wochen zuvor, als er noch für General Motors (GM) arbeitete, angefordert hätte und die ihm persönlich ausgehändigt worden seien. López und seinen Mitarbeitern wird vorgeworfen, beim Wechsel von GM zu VW geheime Dokumente mitgenommen zu haben.

Nach Mitteilung der Welt am Sonntag hätten sich Geschäftsführung und Aufsichtsrat darauf geeinigt, López und seine Mitarbeiter so lange wie möglich zu halten, da sie für die dringend notwendige Umstrukturierung des Konzerns weiterhin als unverzichtbar gelten. Am Freitag erst hatte sich Ministerpräsident Gerhard Schröder, der auch Aufsichtsratsmitglied bei VW ist, vor López gestellt.

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