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Hanta-Virus fordert weitere Opfer

Sacramento (dpa) – Die tödliche „Navajo-Krankheit“ breitet sich offenbar in den USA aus: Erstmals sind auch im Bundesstaat Kalifornien zwei Menschen an der Virusinfektion gestorben, die im Mai im Reservat der Navajo-Indianer ausgebrochen ist. Mitterweile sind 17 Todesfälle in sechs Staaten im Südwesten durch diese Erkraung bekannt geworden. Sprecher der kalifornischen Gesundheitsbehörde teilten am Dienstag in Sacramento mit, daß eine Biologiestudentin und ein Rancharbeiter laut Labortests von dem Hanta-Virus befallen waren, das als Ursache für die Krankheit ermittelt wurde. Der Erreger wird wahrscheinlich durch Nagetiere und deren Kot übertragen.

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