■ SPD
: „Schubladen-Affaire“

Kiel (dpa) – Vor dem Kieler Untersuchungsausschuß zur „Schubladen-Affaire“ hat der schleswig- holsteinische SPD-Landesvorsitzende Piecyk erklärt, seine Partei habe kein Geld aus einem „Fonds“ an den ehemaligen Barschel-Referenten Reiner Pfeiffer gezahlt. „Bei uns gibt es überhaupt keinen Fonds für irgend etwas“, sagte Piecyk gestern. Im Gegensatz zu seinem Geschäftsführer Kindsmüller habe er keinen Zweifel an der Darstellung von Ex-Sozialminister Jansen (SPD) zu Zahlungen an Pfeiffer gehabt.