: Schiller Theater: CDU grübelt noch
Das Abgeordnetenhaus hat sich am späten Donnerstag abend erstmals mit der Senatsvorlage zur Schließung der Staatlichen Schauspielbühnen, darunter des Schiller Theaters, befaßt. Nach Auffassung des Kultursenators Ulrich Roloff- Momin gibt es wegen der knappen Finanzmittel Berlins keine Alternative zur Schließung der Bühnen. Die Oppositionsfraktionen von FDP und Bündnis90/Grüne brachten ihre Anträge auf vorläufige Fortsetzung des Spielbetriebs ein. Über die weitere Zukunft der Bühnen müsse das Parlament im Rahmen des Haushalts 1994 entscheiden. Die Vorlage und die Anträge wurden in die Ausschüsse verwiesen. In der CDU-Fraktion sei noch keine endgültige Entscheidung über die Zukunft des Schiller Theaters gefallen, erklärte der parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Volker Liepelt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen