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Abriß und Aufbau in Bitterfeld

Die Chemie AG Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt peilt für dieses Jahr einen Umsatz von rund 300 Millionen Mark an. Dies teilte der Vorstandsvorsitzende Dieter Ambros gestern mit. Davon sollen 180 Millionen Mark aus dem Kerngeschäft mit den Sparten Chlor/Alkali, Farbstoffe und Phosphorprodukte realisiert werden. Zugleich rechnet Ambros für 1993 mit einem Verlust in Höhe von 80 Millionen DM. Nach seinen Worten sind bislang etwa 44 Prozent des gesamten Anlagevermögens der Chemie AG privatisiert worden; 40 Prozent der Produktion wurden stillgelegt. Auch für die drei Kernbereiche, die derzeit mit 80 Millionen DM aus Treuhandmitteln saniert werden, gebe es bereits Interessenten. Foto: P. Langrock/Zenit

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