: Fehlanzeige
Ein bißchen mehr will Gerhard Schröder nun doch rausholen dafür, daß deutsche Atomkraftwerke mit seiner bislang nur landesväterlichen Erlaubnis doch noch so gute vierzig bis sechzig Jährchen laufen dürfen. Wir schrieben gestern, für diesen Verzicht auf den berühmten Atom- Ausstieg der Sozialdemokraten solle der Bau des Atom- Endlagers Gorleben fünf Jahre lang angehalten werden. Falsch, ganz falsch! Bis zum Jahre 2005 sollen die Arbeiten ruhen, meinen die Berater des Ministerpräsidenten von Niedersachsen. Aber was zählen ein paar Jahre vor der halben Ewigkeit der Atome? In 25.000 Jahren ist erst die Hälfte der Plutoniumkerne zerfallen, die in Gorleben wohl doch besser nie nicht lagern sollten.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
