Die Literarische Woche

Dienstag: Noch bis zum 7. Oktober findet in Hamburg das zweite internationale Symposium zum Werk Hubert Fichtes unter dem Titel Medien und Masken statt. Literaturhaus, Schwanenwik 38 (Info: Hubert-Fichte-Arbeitsstelle, Tel.: 4123 4825)

Die Arbeitsgruppe „Juden in Eimsbüttel“ ging den Wegen jüdischer Familien in die Emigration oder in die Vernichtungslager nach. Das Buch Wo Wurzeln waren... Juden in Hamburg-Eimsbüttel ist nun fertiggestellt und Sybille Baumbach, Astrid Louven, Beate Meyer stellen es heute abend vor. Galerie Morgenland, Sillemstr. 79, 20 Uhr

Donnerstag: In ihrem neuen Buch beschränkt sich die Ostberlinerin nicht auf bestimmte literarische Gattungen. Kerstin Hensel, mit verschiedenen Auszeichnungen geehrte Literatin, stellte in ihrem neuen Buch Angestaut Essays, Feullitons und neue Gedichte zusammen, eine Mischung, die sich in den vergangenen drei Jahren in ihrem „Sudelbuch“ angesammelt hat, und die den Alltag in der vereinigten Republik ausleuchten. Was soll ich noch / was weiß denn ich fragt sie im Haus Drei, wo sie ihre Lyrik und Prosa aus „Großtäuschland“ vorstellt, begleitet von Elisabeth de Santos an der Querflöte. Haus Drei, Hospitalstr.107, 20 Uhr

Sonntag: Über den heutigen Umgang mit dem Holocaust diskutieren beim nunmehr 4. Hamburger Kulturgespräch in der von der Hamburger Kulturbehörde initiierten Reihe Gegenbühne Matthias Beltz und Ruth Klüger. Kammerspiele, Hartungstr. 9-11, 11 Uhr

Der Mann im Bett - die Renaissance der Lustlosigkeit? - das bespricht der Hamburger Arbeitskreis für angewandte Psychologie anhand des soeben erschienen Buches Sexualität - Deckname Liebhaber - Was Männer alles sollen von Sigrid Steinbecher. Hamburger Arbeitskreis, Sierichstr. 60, 20 Uhrjk