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Gut zu wissen

Wer noch alte Feuerlöscher besitzt, sollte überprüfen, ob diese mit halonhaltigen Löschmitteln gefüllt sind. Denn Halone sind weitaus umweltschädlicher als FCKW und sind deshalb ab 1994 verboten. Ob Halon enthalten ist, erkennt man an der Aufschrift „HA“, bei Ex-DDR-Löschern findet man die Kennzeichnung „Typ TFB“ oder „Typ CB“. Die HändlerInnen sind verpflichtet, die betreffenden Feuerlöscher zurückzunehmen. Sollte dies kostenpflichtig werden, können die Ungetüme den Sondermüllannahmestellen übergeben werden.

Eine neue Fahrad-Touren-Karte bietet der ADFC an, und zwar für die gesamte Republik, auch für die neuen Bundesländer. Sie kostet 12,80 Mark je Region und und kann abgeholt werden beim ADFC-Infoladen im Grünen Grunde 1c am S-Bahnhof Ohlsdorf, jeweils montags und donnterstags von 18 bis 20 Uhr sowie in Altona, Arnoldstraße 63, montags und mittwochs 18 bis 20 Uhr.

Die AOK übernimmt die Kosten für Kontaktlinsen, wenn die Sehschädigung mit einer Brille nicht mehr zu korrigieren ist. Denn zum Beispiel bei extremer Kurzsichtigkeit oder Übersichtigkeit könne es schnell zu optischen Nebenwirkungen kommen, so die Krankenkasse. Weitere Informationen gibt es bei der AOK.

Wer sich schon immer gefragt hat, warum sie oder er nicht alles schafft, was anstand, kann sich diese Frage im Seminar „Zeitmanagment“ von „Rat & Plan“ beantworten lassen. Es beginnt morgen in Hamburg. Infos unter Telefon 390 81 10.

Der „Club der Arbeitssuchenden“ ist ein Angebot der Kirche. Leute, die gemeinsam überlegen wollen, wie vielleicht eine neue Stelle zu ergattern sei, können vom 1. bis 12. November in der Wartenau 9 von 9 bis 16 Uhr an dem Club für 50 Mark teilnehmen. ReferentInnen und ClubbegleiterInnen stehen zur Verfügung. Anmeldungen bei Edgar Kemp, Telefon 25 11 15.

Zum Thema „Frauen an den Hamburger Hochschulen - zwischen gestern und heute“ wird am 4. November eine weitere Frauen-Ringvorlesung in der Uni Hamburg gehalten. Dr. Elke Kleinau wird referieren über Oberlehrer und Frauenbewegung im Kampf um den Hochschulzugang. Hörsaal K, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, von 18 bis 20 Uhr.

Bislang wurde von den Krankenkassen bei Zahnfüllungen nur das billige – und giftige – Amalgam bezahlt, doch nun entschied das Bundessozialgericht, daß die ÄrztInnen entscheiden dürfen, ob für die PatientInnen nicht ein anderer Zahnfüllstoff besser ist. Diese Kosten werden dann auch von den Krankenkassen übernommen. Bevor die Behandlung beginnt, sollten die Behandelnden mit den Betroffenen absprechen, welches Material sich am besten eigne, empfiehlt die Verbraucher-Zentrale Hamburg. Außedem sollten die PatientInnen einen Legierungspaß besitzen,, um verschiedene Legierungen zu vermeiden. Infos bei der Verbraucher-Zentrale ,Telefon 35 00 14 86.

Für AsthmatikerInnen und AllergikerInnen gibt es jetzt eine neue Beratungsstelle. Sie bietet Informationsveranstaltungen, persönliche Beratungen und eine telefonische „Hotline“, unter welcher einE FachärztIn Auskünfte erteilt. Die neu gegründete Hamburger Landesgeschäftsstelle des Allergiker- und Asthmatikerbund e.V. ist unter der Telefonnummer 765 87 36 zu erreichen.

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