: Isola rüffelt Nordsee-Zeitung
Die Chefredaktion und der Herausgeber der Bremerhavener Nordsee-Zeitung haben gestern Post bekommen: Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Horst Isola hat sich über die Veröffentlichung einer Kleinanzeige für den Verkauf von Hitlers „Mein Kampf“ in der Samstagsausgabe der Zeitung beschwert. (vgl. taz v. gestern) Solche Veröffentlichungen würden „den Nationalsozialismus wieder gesellschaftsfähig machen“, schrieb Isola und bat um eine Stellungnahme. In der Anzeige war mit dem Text geworben worden: „Hitler lesen und ihn nicht mehr verurteilen.“ taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen