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Kritik an Tierhaltung bei „Busch-Berlin“

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Tierhaltung beim derzeit in Berlin gastierenden Zirkus Busch- Berlin kritisiert. In einem offenen Brief an Direktor Heinz Geier- Busch verweist der BUND-Landesverband unter anderem auf die beengte Unterbringung der drei indischen Elefantenkühe in einem 50 Quadratmeter großen Stallzelt. Wegen des ungünstigen Standortes auf dem Parkplatz Alexanderstraße in Mitte und angesichts der kühlen Witterung hätten die Tiere nicht einmal einen „Freilauf im Weidedraht“. Als besonders problematisch wertet der BUND jedoch die Haltung der zwölf Jaguare des Briten Emile Smith. Die Tiere seien einzeln oder zu zweit in winzige Abteile in zwei Käfigwagen gepfercht. Jede Raubkatze habe für sich höchstens zweieinhalb Quadratmeter.

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