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Versuchter Brandanschlag

■ Bremerhaven: Inhaber im Glück / Benzin nicht explodiert

Unbekannte TäterInnen haben in der Silversternacht einen Brandanschlagt auf ein türkisches Spezialitätenrestaurant in Bremerhaven- Geestemünde versucht. Wie die Polizei mitteilte, bemerkte eine Angestellte am Neujahrsmorgen, daß in der Gaststätte an mehreren Stellen Benzin ausgekippt war. Außerdem roch es stark nach Gas.

Polizei und Feuerwehr sprachen von glücklichen Unmständen, daß sich die brisante Mixtur nicht entzündet hatte. Über dem Restaurant in der Georgstraße hat ein Hotel seine Zimmer. Gäste waren in der Nacht des versuchten Anschlags nicht anwesend. Derzeit ist noch unklar, welche Motive hinter der Tat stecken.

In Bremen hat ein 23 Jahre alter Bremer einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Der angetrunkene Mann war zunächst nach einem Sturz mit einer Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus gebracht worden. Von dort verschwand er jedoch nach kurzer Zeit und kehrte zu einer Party zurück. Dort ließ er sein Boot zu Wasser und verschwand mit den Worten, er wolle „weit weg fahren“. Eine Suchaktion von Polizei, Tauchern und Feuerwehr auf der Weser blieb erfolglos. Der Gesuchte gab später telefonisch Entwarnung. Er war nach kurzer Zeit wieder an Land gegangen und hatte sich von seinem Vater abholen lassen. dpa

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