: Japans SchülerInnen erblinden
Immer mehr japanische Schüler können schlechter sehen, weil sie zu lange vor Fernsehschirmen sitzen, zu viel Videospiele spielen, lange Zeit über Büchern büffeln und zu wenig draußen spielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom japanischen Erziehungsministerium veröffentlichte Untersuchung bei 1,25 Millionen Kindern vom Kindergarten bis zum Gymnasium. Mit 61,9 Prozent unzureichendem Sehvermögen – neuer Rekord – fiel das Ergebnis bei Schülern der Oberklassen an Gymnasien am schlechtesten aus. Bei Grundschülern waren es 23,8 %, bei Mittelschülern 47,3 %, deren Sehkraft nachgelassen hatte. Foto: Christoph/Das Fotoarchiv
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