piwik no script img

Japans SchülerInnen erblinden

Immer mehr japanische Schüler können schlechter sehen, weil sie zu lange vor Fernsehschirmen sitzen, zu viel Videospiele spielen, lange Zeit über Büchern büffeln und zu wenig draußen spielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom japanischen Erziehungsministerium veröffentlichte Untersuchung bei 1,25 Millionen Kindern vom Kindergarten bis zum Gymnasium. Mit 61,9 Prozent unzureichendem Sehvermögen – neuer Rekord – fiel das Ergebnis bei Schülern der Oberklassen an Gymnasien am schlechtesten aus. Bei Grundschülern waren es 23,8 %, bei Mittelschülern 47,3 %, deren Sehkraft nachgelassen hatte. Foto: Christoph/Das Fotoarchiv

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen